VERSÖHNUNG MIT DER DUNKELHEIT – mit Meditation
Eine Seele kann im Kokon der Dunkelheit heilen.
Sich also mit dem großen dunklen, magischen Raum zu verbinden, und sich dort in die dunklen Schichten zu legen, sich einzurollen, zuzudecken, wie in eine große, warme, schützende Höhle – eine Ur-Gebärmutter – kann in uns jede Dunkelheit besänftigen, reinigen, versöhnen, transformieren.
Das ist die ultimative Vereinigung mit Mutter Erde, dem göttlich Weiblichen und der Ursprungsenergie.
Das ist der Nullpunkt. Der Nullpunkt ist weiblich. Es ist der Anfang und das Ende in einem.
Der Schöpfungspunkt.
Im dunklen, schwerelosen Raum empfangen wir unser neues Ich.
Man sagt, dass das kosmische Herz wie eine Art Gebärmutter ist.
Die Umwandlung von Schmerz in liebevolle Weisheit ist ein Akt göttlich weiblicher Magie.
Und so dürfen wir auch unser Frau-Sein, unsere Frauenthemen, unsere Sexualität, unseren Frauenkörper, unsere Schwangerschaft, unsere Geburten und unsere Mutterschaft als Möglichkeiten der Einweihungen verstehen, als Initiationen, mit denen wir in immer tiefer führendes, altes Wissen eingeführt werden.
Es ist eine Versöhnung mit der Dunkelheit, bei der wir erkennen, dass unsere dunkelste Nacht zu unserer hellsten Stunde der Erleuchtung werden kann.
Im tiefen Wasser unseres weiblichen Selbstes waschen wir uns rein.
Lassen Schmerz, Schuld, Scham, Trauer zu und dann los.
So können wir uns über unsere Gebärmutter mit dem kosmischen Herzen verbinden, um die bedingungslose, himmlische Liebe zu erfahren und sie unsere Herzen vollkommen weit und lichtvoll werden lassen.